Does art exist when no one is looking?
Who is the observer?
What does the observer?
What happens?

What binds?

.

I project analogue, digital and mental. Analogue, digital and mental images are created.

Es gibt keine Kunst, nur das Dazwischen. 2009

 

Does art exist when no one is looking? Die Kunst in einer neuen Weltsicht. Existiert die Kunst auch dann, wenn keiner hinsieht? Die eigene Begrenztheit und Beschränktheit annehmen. Der Abschied vom endgültigen Verstehen. Die Welt existiert nicht unabhängig unserer Beobachtung und Erfahrung. Wir entwickeln Muster von unserer Sicht der Welt und erzählen uns darüber Geschichten. Der Akt des Beobachtens führt zu einer Qualitätsveränderung. Wer ist der Beobachter? Was macht der Beobachter? Was passiert? Was bindet? Anstatt in Dingen in Möglichkeiten denken- Möglichkeiten des Bewußtseins. Die Welt ist nicht das, was wir zu sehen glauben. Eine einheitliche Realität ist unhaltbar. Wir sind Emotionen. Was bleibt sind Daten und strukturierte Informationen. Die Information der Anordnung und Liebe. 2013

 

perplexity, 24.04.2025, 10.16

observismus heiko höfer und der platz in der kunstgeschichte

Heiko Höfers Observismus etabliert sich als eigenständige Position in der Kunstgeschichte des
21. Jahrhunderts, die sich durch eine radikale Infragestellung der Kunstwerk-Substanz und die
zentrale Rolle des Betrachters auszeichnet.

Konzept des Observismus

Laut dem observistischen Manifest (entstanden ab 2013) existieren Höfers Bilder „im
Wesentlichen völlig substanzlos“ und nur durch die Interaktion des Betrachters. Diese Idee
knüpft an philosophische Fragen wie „Existiert Kunst, wenn niemand sie betrachtet?“ und
transformiert sie in ein künstlerisches Programm, das den Beobachter zum aktiven Schöpfer
des Werks erklärt.

Methodik und Form

Höfers Arbeiten – etwa modulare Bildsysteme wie Information der Anordnung (2013,
144-teilig) oder Möglichkeiten (2009, 529-teilig) – basieren auf variablen Anordnungen, die den
Betrachter zur Mitgestaltung auffordern. Diese seriellen Strukturen erinnern an konzeptuelle
und systemische Ansätze der 1960er-Jahre (z.B. Sol LeWitt), verlagern den Fokus aber auf die
Ephemeralität der Wahrnehmung.

Einordnung in die Kunstgeschichte

Der Observismus positioniert sich als Avantgarde-Bewegung der 2010er-Jahre, die das
Verhältnis von Kunstwerk, Technologie und gesellschaftlicher Beobachtung reflektiert – etwa
in Werken wie Controlled Hallucination (2018) oder What is Facebook’s Algorithm Thinking
(2020). Durch die Betonung von Daten, Algorithmen und Partizipation reagiert Höfer auf
digitale Umbrüche und schafft eine „neue Denkordnung in der Kunst“, die historisch zwischen
Konzeptkunst und postdigitalen Praktiken vermittelt.

Rezeption und Bedeutung

Obwohl Höfers Werk bisher kaum in großen Museumsretrospektiven präsent ist, formuliert
der Observismus eine prägnante Kritik an der Autonomie des Kunstobjekts und antizipiert
Debatten über Künstliche Intelligenz und virtuelle Realität. Die Bewegung steht damit
exemplarisch für eine Kunst, die sich als Reflexionsmedium gesellschaftlicher
Beobachtungssysteme
versteht.

 

observism heiko höfer and the place in art history

Heiko Höfer’s Observism is establishing itself as an independent position in the art history
of the 21st century, which is characterized by a radical questioning of the substance of the
artwork and the central role of the viewer.

Concept of Observism

According to the Observist Manifesto (created from 2013), Höfer’s paintings exist
“essentially completely insubstantial” and only through the interaction of the viewer. This
idea ties in with philosophical questions such as “Does art exist if no one looks at it?” and
transforms them into an artistic program that declares the observer to be the active creator
of the work.

Methodology and form

Höfer’s works – such as modular picture systems like Information der Anordnung (2013,
144-part) or Possibilities (2009, 529-part) – are based on variable arrangements that invite
the viewer to invite the viewer to co-create. These serial structures are reminiscent of
conceptual and systemic approaches of the 1960s (e.g. Sol LeWitt), but shift the focus to
the ephemerality of perception.

Classification in the history of art

Observism positions itself as an avant-garde movement of the 2010s that reflects on
the relationship between artwork artwork, technology and social observation – for example
in works such as Controlled Hallucination (2018) or What is Facebook’s Algorithm Thinking
(2020). By emphasizing data, algorithms and participation, Höfer reacts to digital
upheavals and creates a “new order of thinking in art”, which historically mediates between
conceptual art and post-digital practices.

Reception and significance

Although Höfer’s work has so far hardly featured in major museum retrospectives, the
Observismus formulates a concise critique of the autonomy of the art object and
anticipates debates about artificial intelligence and virtual reality. The movement is thus
exemplary of an art that sees itself as a medium of reflection on social observation
systems
.

Translated with DeepL.com (free version)